{…} Und Dein Projekt ist aus meiner Sicht ein kleiner Meilenstein, denn Menschen befragen – das ist die eine Seite – sie aber tatsächlich an der „SACHE“ zu beteiligen, ihnen direkt eine Stimme zu geben, das ist eine andere: eine Risikobehaftete! Dazu gratuliere ich ganz besonders, denn das ist der Königsweg – der Schwierigste!
Ich denke, du hast für die Betroffenen eine sehr vertrauensvolle Atmosphäre geschaffen, sodass sie den Mut aufbrachten, in deinem Film und auch in der Veranstaltung ihr Erlebtes, ihr Leiden einer Öffentlichkeit zu vermitteln. Ich finde, dies verdient große Anteilnahme und Respekt! Dein Film hat mich sehr nachdenklich gemacht und ich hoffe, dass auch andere so nachdenklich werden wie ich
Diese Vergangenheit kann schnell zum Täter machen. (Artikel zur Kino-Premiere in der FAZ am 14.03.2015)
In diesem Sinne finde ich den Einsatz des Films bei jungen und neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genauso sinnvoll wie bei erfahrenen. Der Blick von der anderen Seite auf Dokumentation, Umgang mit Nähe und Distanz, Regeln in Sachen Aggression hilft sich in ein anderes Licht zu rücken.
Er ist sogar ein starker Film, er ist stark weil er eine Geschichte erzählt, er ist klug gebaut und er hat tolle Protagonisten (…) Er geht über das Thema Heimerziehung hinaus und das ist gut so (…)